5 Fehler, die Du unbedingt vermeiden solltest, wenn Du Nichtraucher werden möchtest

Endlich Nichtraucher! 


Wo es früher noch hieß, dass Zigaretten glücklich machen, gesund sind und sogar gegen Asthma helfen, wissen wir heute: Zigaretten sind pures Gift. Die Nikotinsucht ist für unseren Körper purer Stress und hat viele negative gesundheitliche Folgen. Damit nicht genug, denn Zigaretten werden auch immer teurer und das Rauchen an öffentlichen Orten ist nicht mehr so leicht, wie es einmal war.

Eigentlich genug gute Gründe, um Nichtraucher zu werden. Dennoch rauchen in Österreich immer noch 24 % der Bevölkerung. Woran das liegt und was die 5 größten Fehler sind, die ein „Noch-Raucher“ auf dem Weg zum Nichtraucher machen kann, zeige ich Dir in meinem Artikel.

Warum fällt es vielen Menschen schwer, Nichtraucher zu werden?

Auch wenn rauchen für den Körper Stress bedeutet, so fühlen sich viele Menschen nach dem Genuss einer Zigarette deutlich entspannter. Dies liegt daran, dass der Nikotinschub das Glückshormon Dopamin ausschüttet und über unser vegetatives Nervensystem zur Beruhigung beiträgt. Dieser Effekt ist jedoch trügerisch, da die Wirkung bereits nach kurzer Zeit schon wieder nachlässt. Daher verspüren viele Raucher je nach Situation schon nach ca. 15–20 Minuten ein erneutes Verlangen nach dem Glimmstängel.

Neben den körperlichen Symptomen sind aber auch die psychischen Komponenten nicht zu unterschätzen. Die Entzugserscheinungen können eine weite Bandbreite haben und von Unkonzentriertheit über innere Unruhe bis hin zu massiver Gereiztheit führen. Damit nicht genug, übernimmt die Zigarette auch noch diverse soziale und psychologische Rollen: Eine Feierabendzigarette als Belohnung, die gemeinsame Raucherpause auf der Arbeit oder die Zigarette zum Kaffee anstatt das Stück Kuchen. Was uns auch direkt zu einem der häufigsten Argumente führt: „Ich höre nicht mit dem Rauchen auf, da ich Angst vor einer Gewichtszunahme habe.“

Wie Du siehst, ist der Prozess vom „Noch-Raucher“ zum Nichtraucher mit vielen Bedenken und Herausforderungen verbunden. Oft ist es eine Verschmelzung von physischen und psychischen Komponenten.

Als wäre das nicht bereits herausfordernd genug, begehen viele angehende Nichtraucher dann auch noch die folgenden 5 Fehler:

1. Fehler auf dem Weg zum Nichtraucher: Die Zielformulierung ist negativ

Wie Du sicherlich weißt, gibt es eine „Weg-von-“ und eine „Hin-zu-Motivation“. Beide Motivationen können starke Antreiber sein. Der entscheidende Unterschied zwischen beiden ist das ausschlaggebende Argument, welches Dich antreibt. Bei Deinem Vorhaben, Nichtraucher zu werden, ist die „Weg-von-Motivation“ glasklar: Du möchtest nicht mehr rauchen. Dieses Ziel stellt ein „Nicht-Tun“ in den Mittelpunkt, was aus psychologischer Sicht äußerst ungünstig ist, denn auf ein Nicht-Tun kannst Du Dich nicht freuen und Du bist nie damit fertig. Dein Ziel sollte daher positiv sein, denn positive Ziele sind dem persönlichen Wohlbefinden und dem Erfolg sehr viel zuträglicher als negative.

Um dauerhaft motiviert zu bleiben ist es daher unerlässlich, dass Du Dir ein Ziel aussuchst, auf das Du hinarbeiten kannst. Ich weiß, was Du jetzt denkst: Aber nicht mehr zu Rauchen IST doch mein Ziel und es ist dann nun mal negativ. Wie soll ich das ändern?

  • Indem Du Dich fragst, warum Du überhaupt aufhören möchtest. 
  • Was möchtest Du in Deinem Leben noch erreichen?
  • Wie möchtest Du Dein Leben verbringen?

Vermutlich hast Du die Vorstellung, dass Du Dein Leben gesund und glücklich verbringen möchtest. Vielleicht hast Du noch Dinge auf Deiner „Will-ich-noch-erleben-Liste“, für die Du fit und agil sein musst, um sie abhaken zu können.

Du darfst Dir daher nicht nur die Vorteile des Nichtrauchens vor Augen führen, sondern das Aufhören mit dem Rauchen zum Anlass nehmen, um höhere Ziele zu verfolgen. Ziele, die auf die Verwirklichung Deines vollen Potentials abzielen und so ein viel größeres Projekt darstellen.

2. Fehler auf dem Weg zum Nichtraucher: Das Vorhaben wird schlecht vorbereitet

Der Prozess vom „Noch-Raucher“ zum Nichtraucher ist nichts, was Du unterschätzen und „übers Knie brechen“ solltest. Oft Rauchen Menschen jahrelang und erwarten dann, dass sie sich von heute auf morgen erfolgreich in das Projekt „rauchfrei“ stürzen können. Das ist aber zu kurz gedacht. So ein großes Vorhaben darf wie jedes andere große Projekt gut vorbereitet werden. Das steigert nicht nur die Erfolgsaussichten, sondern gibt Dir auch noch Sicherheit.

Diese Aspekte solltest Du daher beachten:

  • Lege Dir ein Ausstiegsdatum fest, was innerhalb der kommenden drei Wochen liegt.
  • Das Datum sollte wenn möglich in einer stressfreien Zeit liegen.
  • Brauche Deine Zigaretten Reserven auf oder verschenke sie. Deinen Aschenbecher und Dein Feuerzeug am besten gleich mit, damit Dich nichts an Deine alten Rauchertage erinnert.
  • Finde alternative Aktivitäten für Deine klassischen Rauchersituationen.
  • Verändere Deine Lieblingsraucherplätze. Stelle die Möbel um oder kaufe neue Accessoires.

Zu guter Letzt darfst Du Dir für die ersten Tag einen guten Plan zurechtlegen, wie Du Dich am besten ablenken kannst, wenn Du Suchtdruck verspürst. Das Verlangen nach einer Zigarette ist zu Beginn enorm groß, hält jedoch nicht lange an. Lenke Dich ab – telefoniere mit Deiner Freundin, treibe Sport, meditiere oder geh spazieren. Probiere aus, was für Dich am besten funktioniert.

3.Fehler auf dem Weg zum Nichtraucher: Es werden nur die Symptome behandelt

Wenn Du bereits mehr als einmal probiert hast mit dem Rauchen aufzuhören, dann weißt Du, dass es nicht damit getan ist, einfach eine Weile Abstand von den Glimmstängeln zu halten. Unser Suchtpotenzial ist von vielen Faktoren abhängig, unter anderem von Teilen unserer Persönlichkeit. Je länger wir ihr nachgegangen sind, desto mehr hat sie umgekehrt zur Formung unserer Persönlichkeit beigetragen.

Wenn wir also einmal wirklich ehrlich zu uns sind, dann können wir uns eingestehen, dass die Sucht oft auch eine Art der Kompensation ist. Allzu oft wollen wir Ängste, Scham und Unsicherheit nicht spüren sowie innere Leere oder die Sehnsucht nach Glück und Liebe ausgleichen. Das ist normal, das ist menschlich und die Zigarette ist sehr oft gefühlt der perfekte Weg, um dies zu erreichen.

Diese Aspekte gilt es daher auf Deinem Weg zum Nichtraucher genauso zu beachten, wie die körperlichen Gegebenheiten. Eine optimale Methode zum “rauchfrei werden“ setzt somit sowohl auf mentaler, als auch auf körperlicher Eben an.

4. Fehler auf dem Weg zum Nichtraucher: Es wird nur mit dem Kopf gearbeitet

Wie bereits im vorherigen Punkt angedeutet, ist es unheimlich wichtig, den Prozess des Rauchfrei-werdens ganzheitlich zu betrachten. Viele der üblichen Behandlungen und Methoden konzentrieren sich entweder nur auf den Körper oder den Verstand. So ist es auch mit den unzähligen Nichtraucher Apps. Diese sprechen lediglich den Verstand an und ignorieren, was im Körper passiert. Natürlich können diese Tools ein hilfreicher Zusatz sein, da sie Dir die Vorteile des Nichtrauchens und Deine finanziellen Ersparnisse vom Zigarettenverzicht aufzeigen. Sie sollten jedoch nicht als einzige Unterstützung und Behandlungsform genutzt werden, was viele angehende Nichtraucher jedoch unterschätzen.

5. Fehler auf dem Weg zum Nichtraucher: Es wird probiert, den Weg alleine zu schaffen

„Ich schaffe das schon allein.“ – Wie oft hast Du diesen Satz bereits gesagt oder gedacht? Häufig denken wir aus falschem Stolz heraus, dass wir den Weg zum Nichtraucher unbedingt alleine schaffen müssen. Durch diesen Gedankengang nimmst Du Dir jedoch die Möglichkeit, schnell und effizient rauchfrei zu werden und sorgst vermutlich für jede Menge Frustration. Wie Dir der Artikel gezeigt hat, fällt es vielen Menschen schwer, mit dem Rauchen aufzuhören, da meist eine Verschmelzung von physischen und psychischen Komponenten vorliegt. Um wirklich langfristig mit dem Rauchen aufhören zu können, braucht es daher ganzheitliche Ansätze.

Nichtraucher zu werden kann einfach sein, aber nur wenn wir wissen, wie es gehen kann. Das Geld, das Du sonst normalerweise für Deinen Zigarettenkonsum ausgibst, ist daher sehr gut in eine ganzheitliche Unterstützung investiert.

Die Kombination aus Coaching und Bioresonanztherapie ist genau solch ein ganzheitlicher Ansatz. Die Behandlungsform ist schmerzfrei, reduziert Entzugserscheinungen sowie Nebenwirkungen wie Gewichtszunahme und verringert das Verlangen nach Nikotin bereits ab der ersten Sitzung. Durch das Mental-Coaching packen wir die Ursache Deines Nikotinkonsums zudem an der Wurzel und sorgen so für nachhaltige Ergebnisse.

Wenn das für Dich interessant klingt, dann vereinbare jetzt direkt ein kostenfreies Erst-Coaching. 

Ich beantworte Dir all Deine Fragen und gemeinsam schauen wir, wie ich Dich bestmöglich auf Deinem Weg zum Nichtraucher unterstützen kann.


Fotocredits: Ferdinand Studio auf Unsplash

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